Mode und Schönheit in der DDR wird in Greifswald erforscht
ZZF-Historikerin Stefanie Eisenhuth geht in ihrem Forschungsprojekt der Frage nach, ob es in der DDR eine spezifische Schönheitskultur gab. Im "Nordmagazin" des NDR stellt sie ihre Thesen und bisherigen Ergebnisse vor.
Buchvorstellung "Das Kanzleramt. Bundesdeutsche Demokratie und NS-Vergangenheit"
Angestoßen von der Debatte um das Auswärtige Amt wurden in den letzten
Kolonialismus. Die politische Bedeutung des Malariamittels Chinin
Chinin war lange das einzige Mittel gegen Malaria, daher konnte der Zugang zu dem Stoff aus der Rinde des Chinarindenbaumes über Leben und Tod entscheiden. Der ZZF-Historiker Tristan Oestermann erzählt in seinem Vortrag vom 29.04.2025 "Die Dekolonisierung des Chinins: Eine politische Geschichte der pharmazeutischen Industrie nach dem Ende der Imperien, 1945–1998" die politische Geschichte des Chinins. Den Vortrag sendete Deutschlandfunk Nova in seinem Podcast Hörsaal am 30.05.2025.
Sportverräter. Die Flucht des Vizeweltmeisters
Beitrag im Podcast "Feature" von Deutschlandfunk Kultur über die Fluchthilfe des Turn-Weltmeisters Eberhard Gienger für den DDR-Turner Wolfgang Thüne im Sommer 1975. Leistungssportler waren in der DDR Kämpfer im Systemstreit mit dem Westen. Wer als Spitzensportler floh, war in den Augen der Staatssicherheit ein „Sportverräter“. Thüne setzte bei seiner Flucht alles auf eine Karte. Jutta Braun erläutert die Brisanz von „Republikfluchten" im DDR-Sport für das SED-Regime (Länge: 45:50 min).