Neues Leibniz-Lab zu »Umbrüchen und Transformationen« bewilligt

Das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) in Potsdam erhält im Rahmen der von der Leibniz-Gemeinschaft ausgeschriebenen Leibniz-Labs eine Förderung für die Einrichtung eines ambitionierten, neuartigen Wissenstransfer-Projekts. Das Leibniz-Lab „Umbrüche und Transformationen“ wird die Forschungen von 28 Leibniz-Einrichtungen zusammenführen, diskutieren und vermitteln. Es zielt darauf ab, aus früheren Krisen und Umbrüchen für Gegenwart und Zukunft zu lernen. Besonders die dynamischen Veränderungen nach 1990 werden mit denen der Gegenwart verbunden.

Die lange Geschichte der »Wende«

Der Themenschwerpunkt versammelt Projekte, die über die Zäsur von 1989/90 hinweg den gesellschaftlichen Wandel rekonstruieren, der die friedliche Revolution und die Transformation ermöglicht und geprägt hat. Der Schwerpunkt gründet sich aus dem inzwischen abgeschlossenen Projekt »Die lange Geschichte der ›Wende‹. Lebenswelt und Systemwechsel in Ostdeutschland vor, während und nach 1989«, das die Leibniz-Gemeinschaft im Rahmmen des Leibniz-Wettbewerbs 2016-2020 förderte. Projektleitung: Priv.-Doz. Dr. Kerstin Brückweh, Mitarbeiter*innen: Dr.

Europe’s least capitalist capital

Interview mit Hanno Hochmuth im Beitrag "Europe’s least capitalist capital" des Youtube-Formats "Business Beyond" der Deutschen Welle zur wirtschaftlichen Geschichte Berlins. Berlin spielt für die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands im Gegensatz zu anderen europäischen Hautstädten nur eine untergeordnete Rolle. Hanno Hochmuth spricht über die wirtschaftspolitischen Visionen für die Hauptstadt nach der Wiedervereinigung (Länge: 20:27 min).

Nixon gegen Frost: Die Watergate-Interviews

In der Folge "Nixon gegen Frost: Die Watergate-Interviews" des Podcast "Jahrhundertgeschichten. Der True Life-Podcast!" von Radio Schleswig-Holstein über das Interview des US-Journalisten David Frost mit dem in Ungnade gefallenen Ex-Präsident Richard Nixon zur Watergate-Affäre ist Christoph Classen ab Minute 1:58 zu hören. Er äußerst sich unter anderem zu den Gründen, weshalb die Interviews große Aufmerksamkeit und Wirkung generieren konnten (Länge: 37:52 min).