Ein Expertengremium, dem ZZF-Historikerin Jutta Braun angehörte, stellte am am15.9.2025 in Berlin sein Votum zur NS-Belastung verschiedener Mitglieder der „Hall of Fame“ des deutschen Sports vor. Warum die fünfköpfige Experten-Kommission keinen einzigen Ausschluss empfahl, machte Jutta Braun in ihren Ausführungen deutlich und forderte die Stiftung auf, Biografien nachzuarbeiten. „Aber wir können aus der Hall of Fame auch keine Hall of Shame machen“, wird Braun zitiert. Ihr Alternativvorschlag: „Die Leute drin lassen, den Forschungsstand updaten, kritisch kommentieren“. Und die „Hall of Fame“ zu einem „Bildungsort“ machen statt zu einem Werkzeug der Heldenverklärung".