»Wissenschaftliche Fachzeitschriften sind unerlässlich für die Forschung und für akademische Karrieren.« Mit dieser Aussage begann Benjamin Seyd (Erfurt) sein Inputreferat, das die Basis für eine anschliessende Podiumsdiskussion legte. Erst durch Fachzeitschriften würden die Leistungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern für ein breites Fachpublikum sichtbar. In starkem Gegensatz dazu stünde die Unsichtbarkeit der Prozesse, die zur Publikation eines Artikels führen. »Das Innenleben von Zeitschriftenredaktionen ist eine Blackbox«, fasste Benjamin Seyd ihre Stellung im Wissenschaftsbetrieb zusammen. Diese »Blackbox« sollten sein Referat und das Podium ausleuchten. Zudem gingen die vier Podiumsteilnehmenden, darunter Jan-Holger Kirsch vom ZZF Potsdam – alle sind oder waren Teil einer Zeitschriftenredaktion – auf die Herausforderungen ein, mit denen wissenschaftliche Fachzeitschriften aktuell konfrontiert sind.
Die (Un-)Sichtbarkeiten geschichtswissenschaftlicher Fachzeitschriften: Machtmechanismen, Publikationsmodelle und Visualisierungsstrategien
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